Dr. Milan Stanojevic

Bandscheibenvorfälle und Spinalkanalstenosen zählen zu den häufigsten Veränderungen der Wirbelsäule. Nicht jedes Mal ist eine Operation erforderlich. Oft kann durch gezielte konservative Therapie geholfen werden. Diese arbeite ich gemeinsam mit ihnen aus. In den Fällen, in denen eine Operation notwendig ist, berate ich Sie gerne und erstelle mit Ihnen ein Behandlungskonzept über eine Operation hinaus.

Die Hypophyse stellt eine der Schaltstellen des Hormonhaushalts des menschlichen Körpers dar. Hier finden sich oft Adenome – gutartige Tumore, welche den Hormonhaushalt stören können. In meiner langjährigen Erfahrung habe ich mich auf Erkrankungen der Hypophyse spezialisiert und biete Ihnen hier das gesamte Spektrum von Diagnostik und Therapie zusammen mit einem interdisziplinären Team von Endokrinologen und Radiologen.

Das Gehirn kann, wie jedes andere Organ auch, Ausgangsort von Tumoren sein. Hierbei zeigen sich viele Arten von Tumoren, abhängig vom Ausganspunkt der verschiedenen Gewebsformen des Gehirns. Bei jeder Art von Tumor sind eine schnelle Diagnostik und zielführende Therapie in einem interdisziplinären Kontext essenziell.

Gefäßmissbildungen können an unterschiedlichen Stellen des Gehirns auftreten und mitunter zu Hirnblutungen mit schlaganfallartigen Symptomen und Verläufen führen. Hier ist zwischen Gefäßaussackungen (Aneurysma), Kurzschlüssen zwischen Venen und Arterien (AV-Malformationen) sowie Blutschwämmen (Kavernomen) zu unterscheiden, da jedes einen eigenen Hintergrund hat und unterschiedliche Herangehensweisen notwendig machen.

Der sprichwörtliche Wasserkopf ist eine Erkrankung der Hirnwasserwege und führt zu einem Ungleichgewicht von Hirnwasserproduktion und -abfluss bzw. -abbau. Diese Erkrankung kann unterschiedliche Ursachen haben und sich auf unterschiedliche Arten wie Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen, Gangunsicherheit und Inkontinenz (wie z.B. im Falle eines Normaldruckhydrocephalus) oder durch Kopfschmerzen und Sehstörungen (wie z.B. bei der intrakraniellen Hypertension) bemerkbar machen. Eine Ableitung des Hirnwassers über ein mechanisches System stellt hierbei eine mögliche chirurgische Therapieoption dar.

Beim Karpaltunnelsyndrom handelt es sich um die Einengung des Nervus medianus bei seinem Durchtritt im Bereich der Handgelenkinnenseite. Dieses äußerst sich meist durch nächtliche Schmerzen in Schulter und Arm, sowie mit Missempfindungen und Schmerzen in Bereich des Daumens und Zeigefingers. Die chirurgische Entlastung stellt eine Therapiemöglichkeit dar, wenn konservative Verfahren wie Ruhigstellung keine Besserung und Linderung der Beschwerden bringen.